Äh, was meinst du? Gut, dass die Sciadopitys verticillata ein Baum ist, der ursprünglich nur an einem bestimmten Ort (einheimisch) vorkommt und sich nicht ausgebreitet hat. In diesem Fall kommt diese Art nur in Japan vor. Koya maki ist der japanische Name für die Schirmkiefer, nicht zu verwechseln mit der Pinus pinea, die ebenfalls diesen Namen trägt. Koya ist ein Berg in Japan. Sushi-Liebhaber werden „Maki“ erkennen; das bedeutet „gerollt“, auf lateinisch „verticillata“ (= umgedreht). Zweifellos bezieht sich dies auf den Nadelwirbel um die Endknospe eines Wachstumstriebs. Sciadopitys hingegen hat einen griechischen Ursprung: Sciados bedeutet „Sonnenschirm“ und Pitys ist „Kiefer“. Vier Äste dieses Baumes sind symbolisch in ein Emblem des japanischen Kaiserhauses eingearbeitet.
Sciadopitys verticillata
Wie oben beschrieben, ist die Sonnenschirmform an den dicken Nadeln zu erkennen, die sich in einem Wirbel um die Endknospe eines Triebs gruppieren. Durch das langsame Wachstum ist die Pflanze für praktisch jeden Garten geeignet. Wir haben sie noch in C3 und C5 verfügbar.
